Fotos von Prora auf Rügen
Benannt nach der bewaldeten Hügelkette im Süden der Nehrung
"Schmale Heide" (zwischen Neu-Mukran und dem Ostseebad Binz), kennt
man den Binzer Ortsteil Prora aber vorrangig für seinen feinsandigen
Strand und den 3,6 Kilometer langen KdF-Gebäudekomplex des 1935 geplanten
Nazispaßbads für 20.000 Menschen. Nie abgeschlossen, wurde der
Komplex später von Armeen und Polizeien, Ausstellungsmachern und
Künstlern genutzt. Heute werden dort wieder strandnahe Ferien- und
Eigentumswohnungen errichtet. Sehenswert sind auch die geologisch einmaligen
Feuersteinfelder zwischen Prora und Mukran und das 13,5 Millionen Euro teure
"Naturerbe-Zentrum Rügen" mit dem 1200m langen Baumwipfelpfad
und einem hohen Aussichtsturm in Form eines Adlerhorstes.